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Abschlussbild Make@thon bei Röchling
Abschlussbild Make@thon bei Röchling

26. Januar 2024

Erfolgreicher erster Make@thon: Mit Kunststoffen in die Zukunft?!

42 engagierte Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Schülerwettbewerb tolle Ideen.

Wie passen Nachhaltigkeit und Kunststoff zusammen? Mit dieser Frage beschäftigten sich 42 engagierte Schülerinnen und Schüler aus unserer Region. Auf Initiative von Marja Ritterfeld - Vorstand der rotarischen Initiative EndPlasticSoup - und mitorganisiert durch des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse nahmen sie an dem freiwilligen Ideenwettbewerb Make@thon teil. Eine Woche lang arbeiteten sie in Kleingruppen daran, Mythen und Wahrheiten zum Thema Kunststoff und Nachhaltigkeit aufzuarbeiten und richtigzustellen. Unterstützt wurden sie dabei von 12 regionalen Unternehmen (Röchling Industrial, Georg Utz GmbH, bekuplast GmbH, Ringoplast GmbH, Baerlocher GmbH, Reinert-Ritz GmbH, K. L. Kaschier- und Laminier GmbH, Variotech GmbH, LMB Kunststofftechnik GmbH, NEEMANN LiteFlexPACKAGING GmbH & Co. KG, ENNEATECH AG, REHAU Industries SE & Co. KG ) aus dem Kunststoffnetzwerk, bei denen sie spannende Einblicke in Produktionsbetriebe erhielten. Neben der intensiven Arbeit an ihren Projekten bekamen die Teilnehmenden durch ein Rahmenprogramm faszinierende Einblicke durch inspirierende Vorträge von renommierten Persönlichkeiten wie Fionn Ferreira, dem irischen Erfinder, Umweltschützer und Young Ambasssador der Initiative EndPlasticSoup, und vom Europameister im ScienceSlam, Simon McGowan. Auch Auszubildende von den teilnehmenden Unternehmen und der Abfallwirtschaftsbetrieb Grafschaft Bentheim kamen zu Wort.

Die Ideen und Ansätze präsentierten die Teilnehmenden im Rahmen der Abschlussveranstaltung, die bei Röchling Industrial in Haren stattfand. Über 80 Personen sorgten für einen tollen Rahmen. Alle 14 Gruppen stellten ein produziertes Video sowie eine Präsentation vor. Die Ergebnisse waren beeindruckend! Alle Gruppen waren sich einig: Kunststoffe, insbesondere in technischen Anwendungsbereichen, seien im Alltag unersetzlich und sinnvoll. Insbesondere die gute Recyclingfähigkeit und Langlebigkeit seien Vorteile gegenüber alternativen Materialien. Eine Herausforderung sahen die Jugendlichen im Umgang mit Verpackungsmaterialien. Um diese zu lösen, lieferten die Schülerinnen und Schüler bereits erste Ansätze. So kam die Idee auf, Additive aus altem Frittierfett herzustellen oder eine App für die Sammlung von Flaschen zu entwickeln etc.. Es war faszinierend, mit wieviel Engagement die Gruppen in kürzester Zeit tolle Ergebnisse erzielen konnten. Die besten Ideen wurden von einer Jury mit Preisen im Wert von insgesamt 5.000 Euro ausgezeichnet. Da alle großen Einsatz gezeigt haben, gab es einen Teilnahmepreis für alle: die Fahrt mit einem Experimentier-Segelschiff auf dem Wattenmeer - die Freude war groß!

Der Make@thon "Mit Kunststoffen in die Zukunft?!" war nicht nur ein Erfolg in Bezug auf innovative und nachhaltige Ideen, sondern auch eine tolle Plattform für den Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern, Unternehmen und Experten - weitere Ausgaben des Make@thons folgen (Anfang 2026 ist die nächste Ausgabe geplant).

Die Veranstaltung wurde von der Chemiedidaktik der Universität Osnabrück sowie dem Kunststoffnetzwerk und der rotarischen Initiative EndPlasticSoup vorbereitet. Es zeigt sich: gemeinsam (als Netzwerk) kann man tolle Aktionen auf die Beine stellen!

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