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Additive Fertigung als Chance für den Mittelstand (Campus Lingen)
Additive Fertigung als Chance für den Mittelstand (Campus Lingen)

11. Juni 2024

Additive Fertigung als Chance für den Mittelstand

Tolle Resonanz und volles Haus bei der Veranstaltung am Campus Lingen, die vom Kunststoffnetzwerk gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück, dem MEMA-Netzwerk und Niedersachsen ADDITIV organisiert wurde.

Was macht den 3D-Druck aus? Wo kommen die Verfahren in der Praxis zum Einsatz? Wie können Anwender von diesen Verfahren profitieren (Prototypenbau, gedruckte Hilfsmittel, Serienfertigung)? Diese Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltung beantwortet.

Alexander Hilck von Niedersachsen ADDITIV berichtete von Projekten aus der Praxis aus ganz Niedersachsen.  Prof. Adamek von der Hochschule in Lingen trug zum Thema Konstruktion für den 3D-Druck vor. Regionale Unternehmensvertreter und Experten (u.a. Enpro GmbH, Lebenshilfe Leer, 3N Kompetenzzentrum e.V.) stellten danach ihre Erfahrungen aus der Praxis und aktuelle 3D-Druck-Projekte in einer Podiumsdiskussion vor.

Außerdem präsentierte das hervorragend ausgestattete Labor für Additive Fertigung an der Hochschule in Lingen sich und seine Fähigkeiten. Es können dort alle Aspekte des 3D-Drucks behandelt werden. Von der Erstellung von CAD-3D-Modellen, über 3D-Scanner für das Reverse-Engineering und verschiedenste Slicer-Programme, bis hin zu einer großen Bandbreite von unterschiedlichen 3D-Druckern (Additive Fertigungssysteme für das SLS-Pulverbettverfahren (EOS Formiga P100) und FDM-3D-Drucker (Markforged) für langfaserverstärkten Kunststoff mit Carbon- und Glasfasern) stehen alle Einrichtungen im Labor zur Verfügung, die für eine praktische Umsetzung der additiven Fertigung benötigt werden. In einem eigenen "3d-fablab" (bestehend aus 3x FDM-3D-Drucker (Ultimaker, Prusa (2x)) und 2x SLA-3D-Drucker (Formlabs, Prusa)) realisieren Studierende eigenständig 3D-Druck-Projekte. Im Rahmen einer Live-Demonstration und eines Rundgangs konnten sich die Teilnehmenden selbst von den exzellenten Bedingungen an der Hochschule überzeugen. Als regionale Ansprechpartner bei Projektanfragen oder anderen Kooperationsideen steht Prof. Adamek mit seinem Team gerne zur Verfügung. Nehmen Sie bei Interesse dirket Kontakt auf.

Am Ende der Veranstaltung stand das Netzwerken bei einem Imbiss im Fokus. Es hat sich gezeigt: ein Erfahrungsaustausch zu diesem Thema bleibt sehr sinnvoll.

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